E-Commerce Projekte erfolgreich umsetzen
Das geflügelte Wort vom „digitalen Wandel“ ist auch in Werbung und Verkauf längst nicht mehr wegzudenken. Dennoch stellen sich viele Unternehmen die Frage, ob sie auf den Zug der neuen Technologien mit aufspringen sollen. Ja, definitiv. Denn als Unternehmer muss ich dort präsent sein, wo die meisten Kaufinteressenten nach meinen Produkten suchen – im Internet. Viele Unternehmen beginnen Ihren Weg in die Digitalisierung mit einem E-Commerce Projekt: Durch den Aufbau einer B2B- oder B2C-Plattform werden vorhandene analoge Strukturen vollständig digitalisiert.
Damit ist der erste Schritt getan, um weitere Unternehmensbereiche in die digitale Zukunft zu überführen. Wer sich jedoch digital & flexibel für die Zukunft positionieren möchte, benötigt eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens und seiner Prozesse. Sowohl die Unternehmen als auch die Verbraucher in Deutschland wickeln ihre Ein- und Verkäufe verstärkt Online ab. Das Internet ist für den Handel zu zentraler Bedeutung gelangt. Deshalb kann sich der Einstieg als Online Vertrieb als wichtige Weichenstellung erweisen. Ein Nichtstun könnte sich als verhängnisvoll erweisen. Wer es nicht schafft, den digitalen Vertriebskanal für sich zu nutzen, kann es mit zukunftsorientierten Mitbewerbern zu tun bekommen, die Ihren Kunden eine zeitgemäße E-Commerce Lösungen bieten können. Deshalb ist es wichtig, dass das Unternehmen seine Strategie auf den neuen Vertriebskanal, die neuen Kunden, die neue Märkte auslegt. Dieser Blogbeitrag soll Ihnen eine erste Hilfestellung geben, solch ein E-Commerce-Projekt erfolgreich und kosteneffektiv zu planen, zu organisieren, umzusetzen und die richtigen E-Commerce Lösungen zu finden.
“"Als Unternehmen muss ich präsent in der digital Welt sein."”
Herausforderungen bei E-Commerce-Projekten
Ein Unternehmen von Grund auf mit E-Commerce-Fokussierung zu starten ist eigentlich relativ einfach. Die Prozesse sind noch nicht festgelegt, alle Abteilungen werden neu aufgebaut und auf den puren Online Vertrieb ausgerichtet. Das Geschäftswachstum und die daraus resultierende Professionalisierung des E-Commerce und der unterstützenden Prozesse geschieht mehr oder weniger gleichzeitig.
Die Konkurrenz schläft nicht
Wenn man die vielen Online Vertriebe und E-Commerce Start-Ups einmal außen vor lässt, ist der Wettbewerb für viele Unternehmen am Markt doch sehr umkämpft, insbesondere im B2B. Entscheidet sich ein bereits am Offline-Markt etabliertes Unternehmen in den Onlinehandel einzutreten – baut es also einen B2B-Shop zum Direktvertrieb seiner Produkte auf – steht diesem eine Vielzahl von Herausforderungen bevor. Es geht los mit Verfahren wie der Pflege von Kundendaten, die der Kunde ab sofort selbst übernehmen kann. Ein externer Berater und sein unabhängiger Blick kann hierbei nicht nur helfen alle betroffenen Abläufe und Bereiche des Unternehmens zu erfassen, zu verstehen und anzupassen. Oftmals kann das Berater-Team auch eine höhere Bereitschaft und ein besseres Verständnis auf der Mitarbeiterseite schaffen.
“Unternehmen sind am Markt umkämpft”
Auf das Team kommt es an
Eine verlässliche und fachlich sinnvolle Beratung kann nur von einem dedizierten Team einer E-Commerce Agentur geleistet werden. Es braucht Spezialisten für unterschiedliche Anforderungen mit langjähriger Erfahrung in IT- und E-Commerce Projekten. Die Experten benötigen zudem Know-how bei der Integration von E-Commerce-Prozessen in B2B- und B2C-Strukturen von Unternehmen. Dieses Fachwissen ist bei vielen Unternehmen Inhouse kaum oder gar nicht vorhanden.
“Spezialisten werden gebraucht”
Ziele einer externen Beratung
Insofern macht es Sinn, externe Consulting-Energie einzukaufen. Im besten Falle reicht die Kompetenz des Consultings von einer system-unabhängigen Beratung über die Begleitung des E-Commerce-Teams bei der Planung und Umsetzung bis hin zum Interimsmanagement in der Umsetzungsphase. Je nach Geschäftsmodell können die Schwerpunkte einer E-Commerce-Beratung auf unterschiedlichen Bereichen liegen. Damit im Online Vertrieb der richtige Schwerpunkt gesetzt werden kann, braucht es daher zunächst eine umfassende Analyse der Ziele, der Zielgruppen und der Konkurrenz. Das kann natürlich jedes Unternehmen selbst leisten. Das Know-How im Unternehmen, gerade in Bezug auf die Kunden ist qualitativ sehr groß, oftmals hilft aber eine Zusammenarbeit mit einem E-Commerce-Consultant bei der Präzisierung der Bewertungskriterien und der Schärfung der Ziele. Gerade mit dem Eintritt in den E-Commerce eröffnen sich vielfältige Optimierungspotenziale, die vielen Unternehmen in der Gänze nicht so bewusst sind.
“Ziele der Zielgruppen & Konkurrenz”
Timeline und Budget einhalten
Bei E-Commerce über ein Projekt zu sprechen ist äußerst schwierig, entschließt man sich einmal dazu diesen Weg zu gehen, ist E-Commerce ein fortlaufender Prozess der regelmäßiger Optimierung bedarf. Dennoch kann der erste Schritt nur dann erfolgreich gelingen, wenn sich alle beteiligten Stakeholder in allen Phasen über den aktuellen Stand austauschen und die kommenden Phasen neu bewerten. Während der Projektlaufzeit ändern sich häufig die Bedingungen, die einst in die Planung eingeflossen sind. Diese Änderungen können neue Geschäftsprozesse, angepasste Marketingstrategien, ausscheidende oder neu hinzugekommene Mitarbeiter und auch wechselnde Technologien sein. Die komplexen Zusammenhänge, die sich aus den diversen Abstimmungen ergeben, werden in strukturierten Workflows abgebildet. Diese Workflows bilden dann die Basis für die Systemplanung. E-Commerce-Berater stehen hierbei den System- und Softwarearchitekten in der Modulplanung zur Seite, sie stimmen die auftretenden Fragen mit dem Projektleiter ab.
“E-Commerce ist ein Prozess”
Agil oder Klassisch?
In der Regel steigt in IT-Projekten die Komplexität, sobald sich im Projektverlauf die Rahmenbedingungen ändern. In sogenannten agilen Projekten ist das die Regel und in „Wasserfall-Projekten“ ebenso üblich. Um diese Veränderungen in das Projekt einzubeziehen, ist es hilfreich, wenn der Projektleiter neben der Entwicklersicht ebenso auch die Businesskennzahlen im Auge behält. Dabei kann eine E-Commerce Berater unterstützend zur Seite stehen.
“Eine steigende Komplexität”
Warum ist das sinnvoll?
In der Entwicklung werden häufig vermeintlich kleine Änderungen kurzfristig eingeplant und die Auswirkungen auf das Gesamtprojekt kommen dabei häufig erst später zum Tragen. Daraus können ungewünschte Mehraufwände oder Zeitverzögerungen resultieren. Damit dieses Szenario vermieden werden kann, stehen die Berater dem Team immer zur Verfügung, um abseits vom eigentlichen Projektstress eine neutrale Bewertung abgeben zu können.